Zum Schutz der Wildtiere in der Brut- und Setzzeit: Hunde an die Leine und Menschen auf die Wege
Die Brut- und Setzzeit hat begonnen. Es ist die Zeit, in der Vögel brüten und Wildtiere ihre Jungen zur Welt bringen und aufziehen. In dieser Zeit benötigen die jungen Wildtiere besonderen Schutz und einen ungestörten Rückzugsort.
Auch wenn deren Jagdtrieb sehr unterschiedlich ausgeprägt sein kann, bedeuten freilaufende Hunde eine erhebliche Bedrohung für die Jungtiere. Erster Stadtrat Thomas Milkowitsch bittet alle Hundehalterinnen und Hundehalter daher um besondere Rücksichtnahme: „Wer beim Spaziergang auf den befestigten Wegen bleibt und seinen Hund an die Leine nimmt, vermeidet es, junge Feldhasen, Rehkitze sowie bodenbrütende Vögel aufzuschrecken und erspart ihnen eine Menge Stress. Damit leisten Sie einen einfachen und effektiven Schutz für unsere heimischen Wildtiere.“
Auch an Spaziergänger, Jogger und Radfahrer – egal, ob mit oder ohne Hund - richtet sich ein Appell: „Bleiben Sie auf den Wegen, vermeiden Sie Trampelpfade, gehen Sie nicht querfeldein, betreten Sie keine Wiesen oder Ackerflächen und halten Sie sich von Hecken und Gebüschen nach Möglichkeit fern. Die Natur dankt es Ihnen!“