Sehenswürdigkeiten
In Schwalbach am Taunus gibt es vieles zu entdecken. Die folgenden Sehenswürdigkeiten möchten wir Ihnen gerne vorstellen:
Der alte Kern des ehemaligen Dorfes
Noch heute ist das „Herzstück“ Alt-Schwalbachs gut zu erkennen. Begrenzt von Hauptstraße, Schulstraße, Feldstraße und Ringstraße befindet sich der Ursprung des alten Ortes mit Historischem Rathaus, der Kirche St. Pankratius und zwei ehemaligen Schulgebäuden. Die sogenannte „alte Schule“, Schulstraße, wird heute als „Haus der Vereine“ genutzt.
Die Pfarrkirche St. Pankratius wurde zwischen 1753 und 1756 errichtet und 1964/65 erweitert. Die Innenausstattung (Figuren, Seitenaltäre) stammen aus dem Barock. Besondere Beachtung verdient die spätgotische Kreuzigungsgruppe im Chorraum.
Ebenfalls bis in das 18. Jahrhundert reichen die Anfänge zweier Gasthäuser mit Tradition, die Gasthäuser Zum Hirschen („Mutter Krauss“) und Zum Schwanen.
Weitere Informationen zum alten Ortkern, hier gilt eine Gestaltungssatzung.
Die Wohnstadt Limes
Erbaut in den 1960er-Jahren als zweitgrößte Siedlung im Rhein-Main-Gebiet verfügt die Wohnstadt Limes über ein ganz besonderes städtebauliches Konzept. Der Architekt Hans Bernhard Reichow betonte die Verbindung von Stadt und Natur. Charakteristisch sind großzügige Grünflächen, Fuß- und Radwege sowie die Ausstattung mit Kindergärten oder Schulen. 2013 kam das Naturbad hinzu.
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Kleine Ausstellung zur Stadtgeschichte im Rathaus
Im ersten Stock des Rathauses, Marktplatz 1-2, kann eine kleine Ausstellung historischer Zeugnisse der Geschichte dieses Ortes besichtigt werden. Ältester Gegenstand ist ein jungsteinzeitlicher Fund, weiter geht es mit Zeugnissen römischer Besiedelung, daunter Ziegel, die beim Bau der Wohnstadt Limes gefunden wurden. Jüngeren Datums sind Kopien eines Ortsplans aus dem Jahr 1670 und von Ansichtskarten um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten des Rathauses besichtigt werden.
Das Arboretum Main-Taunus
Ein Drittel des Waldparks Arboretum Main-Taunus – rund 23 Hektar - befindet sich auf Schwalbacher Gemarkung. 36 Waldgebiete der Erde werden jeweils durch eine Gruppe von Bäumen und Sträuchern repräsentiert.
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Kunst im Stadtgebiet
Kommen Sie mit auf einen Kunst-Spaziergang in Schwalbach am Taunus:
- Alter Friedhof, Hauptstraße
Dauerausstellung von Grabmalen aus dem 19. Jahrhundert bzw. von Anfang 20. Jahrhundert
- Hauptstraße
„Schwalbacher Reiter“, Bronze-Skulptur von Eberhard Szejstecki
Leihgabe des Verschönerungsvereins von 2019
- Schulstraße, Haus der Vereine
„Die Große Frau“, Bronze-Skulptur von Karin Grudda
Leihgabe des Verschönerungsvereins von 2012
- Regionalparkroute, Platz am Viergötterstein
Römischer Viergötterstein, Nachbildung des Fundaments
einer in der Nähe gefundenen römischen Jupitersäule
- Eingang Waldfriedhof, Ostring
„Werden“, „Sein“, „Vollenden“ - drei Skulpturen von Hugo Uhl.
- Wiese zwischen Sachsenstraße und Waldfriedhof
„Die Sitzende“ von Willi Schmidt, 1989
- Regionalparkroute zwischen Waldfriedhof und L 3015
„El Lissitzky-Allee“, Stelenskulptur von Gerhard Schweizer, 2005
- Eichendorff-Anlage, nahe dem Weiher
„Traum“, Bronze-Skulptur von Wanda Pratschke
Leihgabe des Verschönerungsvereins von 2016
- Marktplatzbrunnen von Willi Schmidt, 1992
Aufgrund der Umgestaltung des unteren Marktplatzes sollen die Bronze-Figuren einen neuen, passenden Platz finden
Die Lage der Kunstwerke finden Sie im Stadtplan.